Münzen
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Welche Münzen sind richtig viel Geld wert?

Liegen bei dir Münzen herum? Dann schaue sie besser mal durch – vielleicht ist ein kleiner Schatz darunter.

Sammler sind oft dazu bereit, viel Geld für besondere Münzen auszugeben, vor allem, wenn sich diese noch in einem guten Zustand befinden. Dabei kann es sich sowohl bei Euro- als auch bei alten D-Mark-Münzen lohnen, den eigenen "Bestand" einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Wenn du ein seltenes Exemplar hast, zahlen Sammler dafür durchaus mehrere Hundert, manchmal sogar mehrere Tausend Euro. 

D-Mark-Münzen

  • 2-Pfennig-Münze: Zu den Glückspilzen zählen darfst du dich hier vor allem, falls du eine Münze von vor 1968 erwischt hast. Denn diese besteht noch aus reinem Kupfer und hat für Sammler daher einen besonderen Wert. Noch glücklicher kannst du dich schätzen, wenn deine Münze aus dem Jahr 1969 stammt: In diesem Jahr wurden noch einmal 500 Münzen aus Kupfer gefertigt. Schaue, ob du den Buchstaben "J" auf der Münze findest, der für die Prägestätte steht
  • 50-Pfennig-Münze: Stammt deine Münze aus dem Jahr 1950 und trägt den Schriftzug "Bank deutscher Länder"? Diese Münze wurde damals falsch geprägt – heute ist das genau das, was ihren besonderen Wert ausmacht 
  • 1-DM-Münze: Hier solltest du nach dem Prägejahr 1954 und dem Buchstaben "G" suchen
  • 5-DM-Münze: Prägejahr 1958 mit Buchstabe "J" oder auch "F" 

Euromünzen

Bei Euromünzen sind es in erster Linie Fehlprägungen, die ihren Seltenheits- und damit ihren Sammlerwert ausmachen. Je seltener die Fehlprägung, desto höher der potenzielle Wert. Aber Achtung: Die Unterschiede sind oft fein und nur für Experten zu erkennen. 

 

  • Stempeldrehung mit schräg ausgerichteter Rückseite

  • Ausgabe eines Ministaates

  • Dezentrierte Prägung oder doppelt geprägte Münze

  • Schrötlingsfehler

  • Zainenden